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Und wieder flatterte mir eine Paypal Phishing Mail ins Postfach:

Wichtige Mitteilung Dienstag, 25. August 2015 Sehr geehrte/r Nico Janitzek, Ihr Online-Konto bei Paypal wurde nach einer automatischen Sicherheitsprüfung sämtlicher Kunden temporär für jeglichen Zahlungsverkehr gesperrt. Wir müssen Sie deshalb um einen Datenabgleich bitten, mit welchem wir diese Sicherheitsmaßnahme wieder beenden und Sie wie gewohnt weiter shoppen können. Hierzu folgen Sie einfach dem unten aufgeführten Link zu unserer Webseite und folgen Sie den jeweiligen Schritten. Hier klicken um zum Datenabgleich zu gelangen! Um solche Sicherheißtsmaßnahmen zu entgehen, bitten wir Sie, bei der Nutzung von PayPal auf folgendes zu achten: -Geben Sie Ihre Daten niemals an Fremde weiter -Nutzen Sie für den Zugriff auf Ihr Konto möglichst immer die selben Geräte Wir bitten um Ihr Verständnis Ihr Kundenservice, Abteilung Sicherheit PayPal Europe, Germany

Verräterisch wie immer die Grußformel “Abteilung Sicherheit”, sowie die Zieldomain, natürlich verändert, damit niemand aus Versehen draufklickt:

http://paypal-abgleichsservice-deutschland.vXXXigt-herXXXg.TLD/

Optisch ist die Loginseite gut gemacht und sieht seriös aus. Aber, egal welche “Zugangsdaten” man nutzt, man kommt immer auf die Folgeseite zum Eingeben der persönlichen Daten. Kunststück, immerhin versuchen die Vögel dort eure Daten abzugreifen. Also, wenn ihr diese Mail bekommt, weg damit oder weiterleiten an spoof@paypal.com


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Neben den üblichen PayPal-Fake-Mails, kam diese Woche mal etwas neues. Gut geschrieben und sprachlich ausnahmsweise mal nicht direkt beim zweiten Wort als Betrug zu entlarven:

Sehr geehrter Kunde Nico Janitzek, in der nachfolgend benannter Forderung haben wir uns bereits an Sie gewandt, und die Forderung unserer Mandanten geltend gemacht. Sie haben eine nicht beglichene Rechnung beim Unternehmen Pay Online GmbH. Ihre Bank hat die Kontoabbuchung zurück buchen lassen, da Ihr Girokonto zur Zeit der Buchung nicht hinreichend gedeckt gewesen ist. Wir erwarten die gesamte Überweisung bis zum 31.07.2015 auf unser Konto. Wegen des bestehenden Zahlungsrückstands sind Sie verpflichtet dabei, die durch unsere Beauftragung entstandenen Kosten von 86,38 Euro zu bezahlen. Namens unseren Mandanten Pay Online GmbH fordern wir Sie auf, die noch offene Forderung schnellstens zu decken. Bei Rückfragen oder Reklamationen erwarten wir eine Kontaktaufnahme innerhalb von 72 Stunden. Die detaillierte Kostenaufstellung, der Sie alle Positionen entnehmen können, ist beigefügt. Erfolgt keine Begleichung der offenen Gesamtforderung bis zur festgelegten Frist, werden wir ohne weitere Schreiben die Angelegenheit an das Gericht übergeben und der SCHUFA melden. In Erwartung Ihrer Antwort Inkasso Jung Timo

Etwas stutzug machen muss einen natürlich die gezippte Dateianlage:

Zip-Archiv-Anlage (Ausgleich stornierten Buchung Ihrer Bestellung Pay Online GmbH vom 27.07.2015.zip)

Ausserdem erfolgt der Versand über einen Freemailer:

Erhalten: from Mama-PC ([178.*.*.*]) by mail.gmx.com (mrgmx102)

In diesem Zusammenhang auch nett ist der Rechnername “Mama-PC”. Hat hier ein Skript-Kiddie zugeschlagen, oder ein pöser Bot Spam von einem gekaperten Rechner verschickt?

Solltet ihr also so eine Mail erhalten, weg damit und den Anhang nicht öffnen ;)


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Schöne neue Einkaufswelt. Wenden sich Kunden seit Jahren verstärkt dem Onlineshopping zu, profitieren neben den Versendern natürlich die Lieferdienste, eine gelungene Symbiose.

Nun konnte ich in den letzten Jahren einige Erfahrungen mit den “gängigen” Versanddienstleistern sammeln, und habe bei fast allen Anbietern mittlerweile Dinge erlebt, die so eigentlich nicht vorkommen sollten.

Fahrer von GLS z.B. fallen vermehrt durch absolute Faulheit Bequemlichkeit (manche mögen es auch besondere Effizienz oder effizientes Zeitmanagement nennen) auf. So ist es den Boten offensichtlich zu viel, die 15m zu unserer Eingangstür zu laufen, so daß Sendungen regelmäßig bei den Nachbarn landen, Benachrichtigungen im Briefkasten gibt es natürlich nicht, und veranlasst wurde die alternative Zustellung auch nicht. Der Kundenservice von GLS stellt sich zu diesem Thema demonstrativ tot, eine Stellungnahme bekommt man von dem Verein nicht.

Aber auch die Mitbewerber sind nicht besser. Auch für Fahrer des DPD sind die Türen der Nachbarn offensichtlich bequemer als unsere, wenn überhaupt eine Zustellung erfolgt. Da wir abseits der größeren Strassen wohnen, wird eine Zustellung auch gerne mal “vertagt”, der Zustellversuch sei dann “erfolglos” gewesen. Erfolglos ist für DPD offensichtlich synonym zu “wir waren zu faul einen Umweg zu fahren” verstehen. Auf Nachfrage gab sich die Botin einsilbig. Sinngemäß sei sie neu und das Navi hätte die Adresse nicht gefunden. Ah ja, aber einen Tag später kannte das Navi die Strasse dann offensichtlich doch, natürlich. Witzigerweise sagt der Aufkleber auf dem Paket nichts von Orientierungslosigkeit:

Den Vogel abgeschossen hat bisher aber der HERMES Versand. Diesmal traf es mich aber nicht als Empfänger, sondern als Versender. Auch wenn es schon ein paar Jahre her ist, hat es dieser Anbieter fertiggebracht ein komplettes Paket, bestehend aus Bremsscheiben und Belägen zu verlieren. Ich habe nicht nachvollziehen können, wie man soetwas hinbekommt, aber die Sendung ward nicht mehr gesehen. HERMES hat den Verlust zwar ersetzt, aber auch die Versandgutscheine haben mich nicht mehr dazu animieren können, dort eine Sendung aufzugeben. Die manchmal etwas windig wirkenden Zusteller tun ihr übriges zum “guten Image”….

Was bleibt? Neben UPS (teuer und bisher nur einmal problemlos in Anspruch genommen) natürlich DHL bzw die Post. Auch wenn dort gefühlt ein Drittel des Jahres gestreikt wird, kamen bisher, mit einer Ausnahme, Sendungen in den avisierten Lieferzeiträumen an. Auch wenn meine Erfahrungen nicht repräsentativ sind, bevorzuge ich ausnahmslos Anbieter, die per DHL versenden.


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Ich habe vor sechs Wochen endlich mal meine Bremsscheiben und Beläge getauscht, die schon seit einiger Zeit fällig waren. Nach einigem Lesen habe ich mich am Ende für eine Kombination aus ATE Powerdisc und Standard-ATE Bremsbelägen entschieden.

Die Montage gestaltete sich wie erwartet, es gab keine Probleme mit der Passgenauigkeit. Mit dem passenden Werkzeug (Zange, 7mm-Inbus, 18mm Nuss, Maul- oder Ringschlüssel, kleines Montiereisen) sind Bremssattel und -halter schnell demonitert.

Alte Scheiben und Beläge entfernen, dabei auf das Sensorkabel für den Belagverschleisssensor achten, falls dieser nicht mitgetauscht werden soll. Die Bremsscheiben hatten schon einen massiven Grat, so daß an der Aussenkante auch die Bremsbeläge schon eine entsprechende Kerbe ausgebildet hatten.

Nach der gründlichen Reingung von Radnabe, Bremssattel und Sattelträger geht es an den Zusammenbau. Hierbei wurden die Bremsbelagführungen klassisch mit Kupferpaste behandelt um Quitschen vorzubeugen und freue Beweglichkeit der Beläge sicherzustellen (natürlich NICHT auf Beläge oder Scheiben gelangen lassen!). Alles in allem dauerte die ganze Aktion etwa 90 Minuten, wobei hier die Reinigung den größten Anteil hatte.

Nach umsichtigem Einfahren konnte ich die neuen Teile auf der Autobahn testen. Ganz klar, mit ATE macht man nichts verkehrt. Die Bremsleistung ist wie gewohnt gut, die Geräuschprobleme, die oft im Zusammenhang von E39 und ATE Powerdisc beschrieben werden kann ich (bisher) nicht bestätigen. Subjektiv ergibt sich bei Nässe ein spontaneres Ansprechen als bei normalen Bremsscheiben. Hier bin ich mir aber nicht sicher, ob das auch wirklich objektiv messbar wäre oder reine “Gefühlssache” ist.

Nicht gefallen hat mir der strenge Geruch während der Einbremsphase, der vermutlich durch die Korrosionsschutzschicht verursacht wird. Diese soll gem. Montagehinweisen explizit nicht bei der Montage entfernt werden und wird dementsprechend während der ersten Bremsvorgänge mechanisch entfernt. Aber nach ein paar Bremsungen legt sich das.

Insgesamt kann ich bisher ein durchaus positives Fazit ziehen, man ist definitiv mit einem guten und sicheren Gefühl unterwegs.

Wichtig am Rande: Mit der Powerdisc wird eine ABE geliefert, diese ist im Fahrzeug mitzuführen!


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Nachdem ich es schon lange vorhatte, habe ich heute dann mal mein Amazon.de Konto löschen lassen. Die letzte Bestellung ist nun mittlerweile über ein Jahr her und kein Artikel, für den es absolut erforderlich wäre ist noch innerhalb der Gewährleistungszeit.

Eigentlich ist es schade, immerhin war ich seit vielen Jahren Kunde und hatte nichts zu beanstanden. Die Preise waren immer gut, das Sortiment sowieso. Der Versand war fix und der Service im Falle eines Umtausches auch. Zumindest bis 2012. Seitdem versucht Amazon sehr penetrant Nutzer zu Prime Abo-Kunden zu machen.

Dagegen ist natürlich grundsätzlich nichts einzuwenden, allerdings fällt auf, daß der normale Versand immer länger dauert (Bei lagernden Artikeln). Waren es sonst etwa zwei Werktage von Bestellung bis zur Lieferung, hat das Tempo in der Zwischenzeit deutlich abgenommen. Wenn ich aber online bestelle, dann erwarte ich auch eine zügige Lieferung. Eine Woche ist absolut daneben.

Mittlerweile laufen fast alle Einkäufe über Ebay. Die Händler dort nehmen sich preislich nichts im Vergleich zu Amazon, der Versand ist aber deutlich fixer. Mittlerweile dauert es hier in den seltensten Fällen länger als zwei Tage, bis der Artikel geliefert wird, meist ist schon am nächsten Tag die Ware in der Post.

Also sag ich tschüss Amazon!


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