Nicht nachvollziehbare Preissteigerungen im Nahverkehr

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Mal ein kleiner Tech-freier Beitrag. Ich musste heute mit Unglauben feststellen, daß der VVOWL den Preis für das Monatticket der Preisstufe 6 um 8 EUR, oder 4.13% angehoben hat.

Da ich beim besten Willen keinen Grund hierfür erkennen kann und auch auf eine Anfrage meinerseits nicht geantwortet wurde, werde ich wohl dann wohl wieder auf das Auto umsteigen. Die ständigen Verspätungen (insbesondere der eurobahn) gehen mir stark auf die Nerven. Es macht einfach keinen Spass regelmäßig in Lage eine Stunde Zeit totschlagen zu müssen, nur weil die eurobahn es nicht auf die Reihe bekommt ihre Züge pünktlich fahren zu lassen. Klar können Verspätungen immer mal vorkommen, aber nicht in dieser Intensität…

Und Kostentechnisch fällt die Bilanz (noch) etwas zugunsten des öPNV aus, allerdings lässt sich der Zeitgewinn von 2 Stunden pro Tag (ohne Verspätungen) kaum einrechen. Fazit ist in jedem Fall, das Preis und Leistung im Nahverkehr einfach nicht zusammenpassen.

Eine kleine Anmerkung am Rande: Ich hatte in sechs Jahren Pendeln im PKW vier oder fünf mal Verspätungen von mehr als 45 Minuten. Das hat der öPNV alleine in den letzten drei Monaten locker getoppt. Nur mal so zum Nachdenken.


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